Der Schulalltag in Afrika

Am 31. Januar besuchte uns Andreas Tscholl und erzählte uns mehr über das Leben der Kinder und Menschen in Afrika.

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Vor mehreren Jahren war Andreas Tscholl selbst in Afrika und erlebte den Alltag der Menschen vor Ort. Gemeinsam mit seinem Freund sammelte er hier in Südtirol Spenden für die Kinder und Schulen in Afrika. Dafür stand er in engen Kontakt mit Schwester Lydia, eine Nonne die sich vor vielen Jahren ihrem Ziel, neue Schulen in Afrika zu bauen, verpflichtet hatte. Lydia wohnte seit vielen Jahren in Nairobi und empfang dort Andreas und seinen Freund. Sie dokumentierten ihre Reise mit vielen Fotografien und hielten bereits Vorträge in den umliegenden Grundschulen.

Sein Vortrag packte die volle Aufmerksamkeit der Kinder und sie stellten unentwegt viele Fragen zum Leben in Nairobi. Mit sehr viel Ehrfurcht lauschten sie seinem Vortrag und verfolgten die daraufhin folgende Diskussions- und Fragerunde. Es war fern von ihren Vorstellungen, welches Leben die Kinder in Afrika führen und dass wir, aus ihrer Perspektive im vollkommenen Luxus leben. In den nächsten Tagen schauten wir gemeinsam noch das Fotoalbum an und bastelten zusammen an einem Plakat. Der Vortrag hat nachhaltig für Aufklärung und Ehrfurcht bei den Kindern gesorgt und sie konnten Tage danach noch nicht aufhören, Fragen über das Thema zu stellen und ihren, an dem Tag abwesenden Mitschülern, davon zu erzählen.